Poppenbüttel ist ein Stadtteil im Nordwesten des Hamburger Bezirks Wandsbek und gehört zum beliebten Alstertal. Der Stadtteil erstreckt sich beidseitig der Oberalster und ist geprägt von weitläufigen Grünzonen und Landschaftsschutzgebieten, die sich...
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Poppenbüttel ist ein Stadtteil im Nordwesten des Hamburger Bezirks Wandsbek und gehört zum beliebten Alstertal. Der Stadtteil erstreckt sich beidseitig der Oberalster und ist geprägt von weitläufigen Grünzonen und Landschaftsschutzgebieten, die sich entlang von Feuchtgebieten, vermoorten Niederungen und natürlichen Wasserläufen erstrecken. Diese Naturräume bilden zugleich klare Abgrenzungen zu den angrenzenden Stadtteilen: Im Westen trennen die Susebek-Niederung und das Raakmoor Poppenbüttel von Langenhorn und Hummelsbüttel, im Nordwesten markieren die Wiesen am Poppenbütteler Graben die Grenze zu Norderstedt in Schleswig-Holstein. Im Norden sorgen Mellingbek und Kupferteich für die Trennung zu Lemsahl-Mellingstedt, während im Süden das Alstertal eine natürliche Grenze zu Wellingsbüttel bildet. Im Osten hingegen gehen die Siedlungsgebiete teilweise fließend in Sasel über, teils trennt auch hier das Alstertal beide Stadtteile.
Poppenbüttel kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf am 6. Dezember 1336 in einem Kaufvertrag, durch den die Familie Stursse (auch Stürze) Ländereien an das Hamburger Domkapitel verkaufte. Über Jahrhunderte gehörte das Dorf zum Amt Trittau, genauer zur Vogtei Bergstedt.
Ein bedeutendes Natur- und Naherholungsgebiet ist der Kupferteich, ein etwa 900 Meter langer See, der im 14. Jahrhundert durch das Aufstauen der Mellingbek als Mühlenteich entstand. Auch nach dem Verschwinden der Mühlen blieb der Teich erhalten und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel.
Mit dem Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 wurde Poppenbüttel von der preußischen Provinz Schleswig-Holstein nach Hamburg eingegliedert und Teil des Ortsamtsbereichs Alstertal. 1958 wurde die Ortsdienststelle Poppenbüttel vollständig in das Ortsamt Alstertal integriert, das auch die Stadtteile Wellingsbüttel, Sasel und Hummelsbüttel mitverwaltete. Im Zuge der Bezirksverwaltungsreform 2007 wurde das Ortsamt aufgelöst; seither gehören die Verwaltungsaufgaben zum Bezirksamt Wandsbek. Direkt am S-Bahnhof Poppenbüttel (Wentzelplatz 7) befinden sich heute Kundenzentren sowie soziale und wirtschaftliche Dienstleistungsstellen.
Neben einer guten Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, ärztlicher Versorgung und Schulen ist Poppenbüttel auch sicherheits- und gesellschaftspolitisch gut aufgestellt.
Dank der guten Lage der Wohnung, könne alle tagtäglichen Bedürfnisse sogar fußläufig erledigt werden.
Poppenbüttel ist ein Stadtteil im Nordwesten des Hamburger Bezirks Wandsbek und gehört zum beliebten Alstertal. Der Stadtteil erstreckt sich beidseitig der Oberalster und ist geprägt von weitläufigen Grünzonen und Landschaftsschutzgebieten, die sich entlang von Feuchtgebieten, vermoorten Niederungen und natürlichen Wasserläufen erstrecken. Diese Naturräume bilden zugleich klare Abgrenzungen zu den angrenzenden Stadtteilen: Im Westen trennen die Susebek-Niederung und das Raakmoor Poppenbüttel von Langenhorn und Hummelsbüttel, im Nordwesten markieren die Wiesen am Poppenbütteler Graben die Grenze zu Norderstedt in Schleswig-Holstein. Im Norden sorgen Mellingbek und Kupferteich für die Trennung zu Lemsahl-Mellingstedt, während im Süden das Alstertal eine natürliche Grenze zu Wellingsbüttel bildet. Im Osten hingegen gehen die Siedlungsgebiete teilweise fließend in Sasel über, teils trennt auch hier das Alstertal beide Stadtteile.
Poppenbüttel kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf am 6. Dezember 1336 in einem Kaufvertrag, durch den die Familie Stursse (auch Stürze) Ländereien an das Hamburger Domkapitel verkaufte. Über Jahrhunderte gehörte das Dorf zum Amt Trittau, genauer zur Vogtei Bergstedt.
Ein bedeutendes Natur- und Naherholungsgebiet ist der Kupferteich, ein etwa 900 Meter langer See, der im 14. Jahrhundert durch das Aufstauen der Mellingbek als Mühlenteich entstand. Auch nach dem Verschwinden der Mühlen blieb der Teich erhalten und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel.
Mit dem Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 wurde Poppenbüttel von der preußischen Provinz Schleswig-Holstein nach Hamburg eingegliedert und Teil des Ortsamtsbereichs Alstertal. 1958 wurde die Ortsdienststelle Poppenbüttel vollständig in das Ortsamt Alstertal integriert, das auch die Stadtteile Wellingsbüttel, Sasel und Hummelsbüttel mitverwaltete. Im Zuge der Bezirksverwaltungsreform 2007 wurde das Ortsamt aufgelöst; seither gehören die Verwaltungsaufgaben zum Bezirksamt Wandsbek. Direkt am S-Bahnhof Poppenbüttel (Wentzelplatz 7) befinden sich heute Kundenzentren sowie soziale und wirtschaftliche Dienstleistungsstellen.
Neben einer guten Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, ärztlicher Versorgung und Schulen ist Poppenbüttel auch sicherheits- und gesellschaftspolitisch gut aufgestellt.
Dank der guten Lage der Wohnung, könne alle tagtäglichen Bedürfnisse sogar fußläufig erledigt werden.